Materialforscher des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) entwickeln Wasserstoff-Tanks auf Leichtmetall-Basis. Nun haben sie ein neues Konzept veröffentlicht, mit dem diese erstmals bei unter 180 Grad Arbeitstemperatur fünf Mal schneller beladen werden könnten.

Bekanntlich gestaltet sich das Speichern von Wasserstoff schwierig. Die mangelnde Speicherbarkeit ist einer der begrenzenden Faktoren für den Einsatz der Technologie. Bis dato wird bei Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb der Wasserstoff mit bis zu 700 Bar in Druckgastanks gefüllt. Dieser Vorgang sei teuer und technisch anspruchsvoll, äußern die Materialforscher des Helmholtz-Zentrums Geesthacht in einer Pressemitteilung. Eine vielversprechende Alternative bilden laut den Nanotechnologie-Experten Feststoffspeicher auf Magnesium-Stickstoffbasis.

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